Verhaltensrichtlinien in unserer Jugendarbeit

Durch unseren guten Kontakt zu den Eltern der Jugendlichen, haben wir erfahren, dass es von Seiten der Kinder teilweise falsche Aussagen gab wie: „Eltern dürfen nicht kommen“ . Um ähnliche, falsche Aussagen zu vermeiden, möchten wir unsere Richtlinien unseres Umgangs mit Ihren Kindern vorstellen, an die wir uns gebunden fühlen.

Ziele der Jugendarbeit:

  • Spaß und Freude am Tischtennis vermitteln, trotz Leistung
  • Eine professionelle Einstellung zum Training, Spiel und Freizeit vermitteln (Motivation, Es gibt eine Zeit für konzentriertes Training, eine Zeit für Spaß, eine Zeit zum unterhalten)
  • Einordnen in die Gemeinschaft fördern (Wir sind ein Team).
  • Den Gemeinschaftsgeist durch gemeinsame Unternehmungen und Fahrten zu Spielen fördern.
  • Entwicklung sozialer Kompetenzen und Fähigkeiten.
  • Erziehung zu Fairness und Sportlichkeit.
  • Förderung der Persönlichkeitsentwicklung z.B. durch Übernahme von Aufgaben (Mannschaftsführer, Anleitung von Anfängern durch Fortgeschrittene, selbständiger Aufbau der Tischtennistische etc)
  • Eine sinnvolle Freizeitgestaltung in der Gemeinschaft als Vereinskameraden anbieten.

Der Trainer ist Vorbild:

  • Jeder Trainer hat sich seiner besonderen Vertrauens- und Vorbildfunktion gegenüber Kindern bewusst zu sein. Die Kinder sind vor negativen Einflüssen, Gewalt und Missbrauch unbedingt zu schützen.
  • Jeder Trainer ist sich bewusst, dass eine Enttäuschung dieses Vertrauensverhältnisses großen Schaden für ein Kind zur Folge haben kann.
  • Ein gesundes Selbstbewusstsein der Kinder ist zu fördern, denn starke Kinder können „nein“ sagen. Konstruktive Kritik auch durch Kinder ist willkommen.
  • Der Trainer hat als Vertrauensperson jederzeit ein offenes Ohr für die Probleme der ihm anvertrauten Kinder und respektiert deren Persönlichkeit, individuelle Grenzen und Intimsphäre.
  • Der Trainer übernimmt auch außerhalb des Trainings – soweit möglich – Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen, indem diese z.B. bei Verhinderung der Eltern oder nach Punktspielen Kinder nach Hause begleitet oder gebracht werden.
  • Pünktlichkeit
  • Sauberkeit
  • Korrekte Umgangsformen
  • Sportliches Lebensweise (kein Nikotin oder Alkohol vor Jugendlichen)
  • Verhalten während eines Spiels (Fairness, sportlich freundliches Umgang mit dem Gegner)
  • Einfühlungsvermögen in die individuelle Persönlichkeit des einzelnen Kindes oder Jugendlichen
  • Loben! Motivieren!

Eltern:

  • Eltern sind als Zuschauer im Training, bei Turnieren und Spielen grundsätzlich willkommen und gerne gesehen.
  • Den Eltern soll bewusst sein, dass diese durch Ihre gelegentliche Anwesenheit oder Nachfragen zu Hause Ihren Kindern zeigen, dass Sie dem Sport Ihrer Kinder Interesse entgegenbringen und diesen unterstützen.
  • Guter Kontakt zu den Eltern ist wichtig, damit auch Problemstellungen außerhalb des Tischtennis erkannt werden und hierauf ggf. im Training Rücksicht genommen oder gemeinsam an einer Lösung gearbeitet werden kann.
  • Eventuellem Erfolgsdruck durch Eltern ist entgegenzuwirken.
  • Die Eltern als Bindungsglied zum jugendlichen Spieler, die diesem seine Verantwortung der Mannschaft und dem Team gegenüber vermitteln können. Die
  • Eltern tragen dazu bei, dass ihr Kind – als Teil der Mannschaft – zuverlässig und pünktlich am Trainings- und Spielbetrieb teilnimmt. Falls eine Teilnahme nicht möglich ist, wird der Trainer rechtzeitig informiert.

Verhältnis Trainer – Spieler:
Ziel:

  • Vertrauensverhältnis schaffen, um somit die Basis für die oben genannten Ziele der Jugendarbeit zu schaffen.
  • Der Spieler muss spüren, dass sich der Trainer um ihn kümmert
  • Sich kameradschaftlich mit Höflichkeit, Respekt und Achtung begegnen.